POETOLOGISCHE ORTUNGEN

[poetological investigations] Poetological investigations is the radioexperiment for acoustic art beyond the mainstream. Transdisciplinary border crossings are seen as self-evident. Poetological investigations are part of a performative momentum of free interaction and reciprocity in public or private spaces. Great emphasis is placed on the power of simplicity aswell as the authentic moment as a unity of manyness; categories or genres are deliberately avoided.

[poetologische ortungen] ist das radioexperiment jenseits des mainstreams und teil eines performativen moments der freien interaktion und ihrer wechselwirkung im öffentlichen oder privaten raum. transdisziplinäre grenzüberschreitungen werden als selbstverständlichkeit betrachtet. großer wert wird auf die kraft der einfachheit und auf den authentischen moment als einheit aus vielheit gelegt; auf zuordnungen, schubladen oder genres wird verzichtet.

THE RADIOEXPERIMENT broadcast since 2011/2015 approx. 4-5 times a year at the free radio of Upper Austria, Radio FRO in Linz and Radio Orange Vienna (since 11/22) and Radiofabrik Salzburg (06/11 till 02/22) Focus: poetic act//audio resonances//audiodramas//Soundscapes etc Webarchive and podcast: poetologische ortungen

Producers//Produzentinnen: Miriam, Verein zur Förderung von Medienvefalt. concept coordination  Wally RE, author and producer// 20191113_204108 wallyre und die zeit stoppuhr2 foto m.d.niski

productions //selection:

INNEN & AUSSEN: ORTE UND RÄUME (2023) Hörende sind eingeladen, sich entlang akustischer Szenerien zu bewegen: jeweils an unterschiedlichen Orten und Räumen gelesen, gesungen und/oder musiziert und für die Ausstrahlung bei poetologische ortungen nebeneinander oder (als Übergang) übereinander geschichtet. So könnte – mit Hilfe des hörenden Publikums- das Material zu etwas Raumerzeugendem wachsen. Diese akustischen Elemente, zum Beispiel Treppen, Gänge etcetera umfassend, könnten sich in Richtung urteilsfreier Raum bewegen, den Moment der Einheit anstrebend. INSIDE & OUTSIDE: PLACES AND SPACES(2023) Listeners are invited to move through various acoustic sceneries in each case read, sung and/or played within different places or spaces which are then layered transitionally on top of each other for the purposes of the poetological investigations broadcast. In this way – with the help of the listening audience –  the acoustic material is potentially able to grow into something space-generating. These acoustical elements include for example stairs, corridors etc and thus move along the direction of non-judgmental spaces, and in the fortunate case – as a state of motionless thought – may even encourage moments of unity. Gastperformer*innen: Peter Hodina: lesend an Orten, Plätze und in Räumen in Salzburg; Paul Jaeg: steirische Zieharmonika und Zither spielend, singend & lesend an Orten, Plätzen und in Räumen in Gosau; Sadhika Srijoni Tania [1] mit Wally Re [2];* : Bengali singend & spielend und German lesend in Bangladesch; Wally Re [3] : Soundscapes Bangladesch 2023; Aufnahmen & Sendungsgestaltung: Wally Rettenbacher; in Memoriam Friedrich Knilli (1930-1922) poetic act: political goretexness (2022) ein poetic act des frei zusammenhängenden. die autoren bewegen sich gemeinsam mit hilfe der o-ton protagonist*innen auf ein kollektives WIR zu: eine art akustische begegnung der verschiedenen lebenswelten beginnt zu entstehen, schließlich und zufällig könnte ungesagtes oder unerzählbares zum ausdruck kommen. a poetic act of free-related themes. the authors are moving together with help of the o-sound protagonists towards a collective WE:  a kind of acoustical meeting of the different realms of life arises, finally and coincidentally unsaid or untold might be expressed Gastautoren: Herbert Christian Stöger, Kurt Mitterndorfer, (X-Blatt) Günter Köllemann, GAUL Ulrich Gabriel (unartproduction, Schundheft) In Memoriam Hans Magnus Enzensberger (1929-2022) ²Titel inspiriert by U. Gabriels T-Shirt [Header]  ³Mit Dank an den Verein Zu-Flucht, Susanne und Evelyn vom Sprachcafé sowie den mitwirkenden Frauen aus Afghanistan und Iran, die das monatlich stattfindende Sprachcafé nutzen, um die deutsche Sprache zu lernen und um sich auszutauschen. Sie öffneten diesen ihren Raum für die Aufnahme mit Kurt Mitterndorfer Poetic act: alles Sense? (2022)Die Autorin Lisa-Viktoria Niederberger präsentiert neue Texte, die sie während der Fahrt in der Linzer Pöstlingbergbahn, sowie an akustisch interessanten Orten und Plätzen direkt am Pöstlingberg, liest und performt. Autor Luis Stabauer ist in seinem Geburtsort Seewalchen am Attersee unterwegs: er präsentiert aktuelle Texte beim örtlichen Pfingstfrühschoppen mit Seeblech, dann am Steg der Marina und an der Radbrücke über die Ager sowie abschließend am Bahnsteig in Linz. Richard Wall, Autor und Künstler, liest an ihm vertrauten Orten in und um Engerwitzdorf: im Wintergarten seines Wohnhauses, beim Sensenwetzen und Sensenmähen in seinem Garten und anschliessend im Tal der kleinen Gusen und beim nahegelegenen Deisinger Mostheurigen (*) POETIC ACT: wir spielen alle (2021) Zum 70er der Galerie DIE FORUM in Wels gratulieren Eva Fischer, Johann Kleemayr und Ines Oppitz mit einem POETIC ACT:  Beginnend am Welser Bahnhof bewegen sich die Gratulant*innen Richtung Burggarten, wandern weiter zu  Lesung und Kaffee ins Strassmair um dann, final und sich frei bewegend, in den Galerieräumlichkeiten zu lesen. Eingestreut sind außerdem 6 bis 9 Textfragmente von Wolfgang Reiters Spieleabend “Kunst ist. Ein nicht endenwollendes Lustspiel” , aus 999 Betrachtungen oder mehr,  performt am 9. Juni 2021. Und  3 bis 6 Text- und Musikfragemente von  Norbert Trawögers Spieleabend, performt am 16. Juni 2021.Herzliche Einladung zum Spieleabend am 23.6. “POETIC ACT – öffentliches Radiohören”, mit einer Ausstrahlung bei Radio FRO, um 15 Uhr (analog terrestrisch auf 105.0 MHz und auf 102,4 MHz, Kabel, sowie als Live-Stream) und am Abend, um 19 Uhr “WH:POETIC ACT – öffentliches Radiohören // Tapeloop KAPSCH KR 320”bei geöffnetem Galeriebetrieb, als Angebot, sich in einer ART literarisch/akustischen Korrespondenz durch die laufende Ausstellung von Norbert Trawöger zu bewegen ausgabe 3 & 4 LOGOtheSEN. (2019) „Der Name Logothetis ist Programm. Zerlegen wir den Namen in „Logos“ und „Thetis“. Das griechische „λόγος lógos“ bedeutet u.a. „Wort“ und „Rede“. Logothetis spielte mit Worten, indem er Worte klanglich zerlegte und semantisch neue Wortbedeutungen schuf. Thetis ist eine Meeresnymphe aus der griechischen Mythologie, die ihren Sohn Achill in den Fluss Styx tauchte.“ Styx“ heißt auch eines der bekanntesten Werke von LogothetisSo schließt sich der Kreis. Der Nachname „Logothetis“ leitet sich vom Beamtentitel „Logothetes“ ab. Vermutlich gab es Vorfahren, die im byzantinischen Reich administrative Ämter belegten. Laut Duden bedeutet „These“ einen „behauptend aufgestellter Satz, der als Ausgangspunkt für die weitere Argumentation dient“. So mögen die hier abgedruckte Logothesen Ausgangspunkt für die weitere Auseinandersetzung mit der Person und Schaffen von Anestis Logothetis sein.“ [ ​Auszug aus Günter Köllemanns Nachwort//Schundheft Nr. 28 „LOGOtheSEN“]“The name Logothetis is programme. Let us break down the name into „Logos“ and „Thetis“. The Greek „λόγος lógos“ means among other things „word“ and „speech“. Logothetis played with words by dissecting words phonetically and creating semantically new word meanings. Thetis is a sea nymph from the Greek mythology who immersed her son Achill in the river Styx.“ Styx“ is also the name of one of Logothetis‘ most famous works Thus the circle is complete. The surname „Logothetis“ is derived from the official title „Logothetes“. Probably there were ancestors who held administrative offices in the Byzantine Empire. According to the Duden dictionary, „thesis“ means a „proposition that is asserted and serves as a starting point for further argumentation“. Thus, the logotheses printed here may be the starting point for further discussion of the person and work of Anestis Logothetis. [ Excerpt from Günter Köllemann’s Nachw.//Schundheft No. 28 „LOGOtheSEN“]Veranstaltung 01: Dienstag, 1. Oktober 2019, 19.30 Uhr – LOGOtheSEN 01, Theater Phönix Beisl in Linz AutorInnen: Angelika Ganser, Peter Hodina, Wally Rettenbacher, HC Stöger Moderation/Einführung: Günter Köllemann Musik: Anestis Logothetis Aufnahme und Sendungsgestaltung: Wally RettenbacherFotos der Veranstaltung 01  Veranstaltung 02: 8. Oktober 2019, 19.30 Uhr – LOGOtheSEN 02, Theater Phönix Beisl in Linz AutorInnen: Angela Flam, Waltraud Seidlhofer [stellvertretend lesen Herbert Christian Stöger und Wally Rettenbacher], Robert Stähr, Richard Wall Moderation/Einführung: Günter Köllemann Musik: Anestis Logothetis, Stefan Tiefengrabner [concert/performance]Fotos der Veranstaltung 02: © WallyRe, Erich KlingerLOGOtheSEN 01 zum Nachhören ausgabe 2  die eingeladenen autor*innenn liefern für diese ausgabe von seitwärts:[poetologische ortungen] beiträge und produktionen aus freien hörräumen, die eigens für diese sendung gelesen, performt oder produziert wurden. gastautor*innen: anita c. schaub et al [hörstück], friedl reich [literarische intervention],  geoff howes  [gedichtstreu E/D], beatrice simonsen [buchvorstellung mit einspielungen von susanne toth und benedikt steiner]

ausgabe 1 poetic act: freie hörräume vom attersee, aus italien, ungarn, rumänien und linz – in memoriam hans eichhorn [1956-2020]

die eingeladenen autoren und die autorin liefern für diesen poetic act beiträge aus freien hörräumen, die eigens für diese sendung performt und aufgenommen und als radiomontage adaptiert wurden. es lesen: hans eichhorn, elisabeth strasser, [aufnahmen wallyre] herbert christian stöger [aufnahme herbert christian stöger] finale audiomontage: wally rettenbacher  inhalt: hans eichhorn schickt vier beiträge aus seinem buch „der ruf. die reise. das wasser“ während er seiner tätigkeit als berufsfischer am attersee nachgeht. elisabeth strasser sucht poetologische resonanzen in und an öffentlichen orten in linz und herbert christian stöger sendet beiträge aus verona, rumänien [cluj, oradea] und ungarn. entstanden ist daraus ein poetisches hörerlebnis vom feinsten!

Überblick: Sendetermine 2019 seitwärts:[poetologische ortungen]

Ausgabe 1: 29.5.2019 X-Blatt 1 im Exxtrablatt: GedichteGedichteGedichte & Gespräch unter Hunden  AutorInnen: Herbert Christian Stöger, Kurt Mitterndorfer, Hans Eichhorn, Wally Rettenbacher, Rene Bauer, Balthazar

Ausgabe 2: 31.10.2018 stahlrosen zur nacht & gefeuerte sätze Gastautorinnen: Dine Petrik und Petra Ganglbauer

Ausgabe 3: 30.10.2019 Lesungsmitschnitt Forum Flößerhaus, Zeit der Häutung und Orte sind; Gastautor*innen in dieser Sendungsausgabe: Waltraud Seidlhofer, Rudolf Habringer, Stefan Reiser, Robert Kleindienst, Erika Wimmer-Mazohl

Ausgabe 4: 29.1.2020 poetic act: freie hörräume vom attersee, aus italien, Ungarn und Rumänien [urbane audioresonanzen]; gastautorin und gastautoren: Herbert Christian Stöger, Hans Eichhorn, Elisabeth Strasser. [traurigerweise nun in meoriam hans eichhorn]

Produktionen/Productions 2018

poetic act“ beim FairMarkt//Buchbesprechung „Die Unbeugsame“. Petra Ganglbauer über Jeannie Ebner

***Inhalt [1]: arbeitsalltag als freies sujet, als sozialer raum und als poetologischer gegenstand ist ausgangssituation für diesen poetic act. es geht dabei um eine art performative akkumulation des „realen“ als ausdrucksform. grenzen werden unscharf, verwischen und ergeben ein unverstelltes hörstück, das ganz und gar der intuition, dem konzept des zufälligen verschrieben ist. ein drehbuch aus dem kongruenten zusammenspiel von – zeitloser – poesie und den prozessen eines arbeitsalltags. das resultat sind aneinandergereihte, akustische montageeinheit[en], zugleich anrufungen: arbeit ist kunst. arbeit ist arbeit und kunst ist kunst. kunst ist arbeit

everyday work as a free subject, as a social space and as a poetological object, is the starting point for this poetic act. it is a kind of performative accumulation of the „real“ as a form of expression. boundaries become blurred, smudged, and result in an undisguised audiopiece, that is entirely devoted to intuition, and to the concept of chance. a script out of the congruent interplay of -timeless- poetry and the processes of a working day. the acoustic result is a series of montage unit[s], at the same time invocations: work is art. work is work and art is art. art is work

****Gelesen wurde [mit freundlicher Genehmigung der Autor*innen] aus folgenden, zufällig ausgewählten Büchern vom Büchertisch, den Manuela Mittermayer vorbereitet hat: Petra Ganglbauer – Manchmal rufe ich dorthin [Es liest daraus Erich Klinger]. Milena Verlag 2004 Karin Ivancsics – Durst. Wiener Frauenverlag 1995 [Es liest daraus Johanna Wögerbauer] Erich Klinger – Risse im Schnee Edition Linz, Bibliothek der Provinz – 2006 [Es liest daraus Erich Klinger himself] Petra Ganglbauer – Täter sind Risse. Milena Verlag – Wiener Frauenverlag 1996 [ Es lesen daraus: Johanna Wögerbauer und Erich Klinger] Stefananselm Tancred Hadwiger – Wind stinkt nach Superkleber – Edition Linz, Bibliothek der Provinz 2002 [Es liest daraus Erich Klinger] Marion Steinfellner & Herbert J.Wimmer [Hg.] – Freudenalphabet. Eine Anthologie kommunizierender Poesie. Edition Art science 2017 [Beitrag von Wally Rettenbacher, es lesen daraus: Manuela Mittermayer und Wally Rettenbacher] Stefananselm Tancred Hadwiger – Waden wollen wandern. Mitterverlag 2007 [es liest daraus Erich Klinger]

**** Inhalt [2]: 2018 jährte sich der Geburtstag der Schriftstellerin,  Übersetzerin, Verlegerin und Herausgeberin Jeannie Ebner zum 100. Mal.  Petra Ganglbauer feierte die Autorin in einer Festrede,  die sie im Rahmen der Veranstaltung „Autorinnen feiern Autorinnen“[1] im Alten Rathaus in Wien[2] gehalten hat. Diese Festrede ist 2018 als Buch unter dem Titel: „Die Unbeugsame“ im Mandelbaum Verlag erschienen. Petra Ganglbauer kommt damit der Notwendigkeit nach, einer Dichterin und wichtigen Mitgestalterin der österreichischen Nachkriegsliteratur den ihr gebührenden Platz einzuräumen

Ganglbauers Betrachtungen zeichnen das Bild einer vielseitigen und vielschichtigen Persönlichkeit, einer „Dichterin, die im Leben wie im Schreiben alles Mittelmäßige vermied“. Eine, die in ihren Werken einen poetischen Ton manifestiert, der sich nicht davor scheut, die Wirklichkeit zu betrachten, wie sie ist. Jeannie Ebner positioniert sich mit „jedem Satz, jeder Zeile“ und diese „Unbeugsamkeit macht sie zur Einzelkämpferin“…..

ao anh, annas kur und die gastgeberin
Klaus Haberl liest aus seinem Gedichtzyklus „Ao Anh“ über eine Reise durch Vietnam und betrachtet die „dunklen Altäre der Sanftmut“, sieht Straßen, Orte, die „nicht weit genug reichen, die „gespiegelte Welten“ sind, “Gegenraum“….Im Auszug aus einer Erzählung von Beatrice Simonsen begibt sich die Hauptfigur Anna auf Kur nach Oberösterreich. Anna wird im ironischen Widerspruch zwischen konventionellen Erwartungen, bestehenden Tatsachen und persönlichen Bedürfnissen auf Sinnsuche geschickt, die mit einer Begegnung der besonderen Art endet und sie auf die richtige Spur bringt. Und: in einer Kurzlesung stellt Karin Ivancsics ihren Neuen, im Verlag Bibliothek der Provinz unter dem Titel „Die Gastgeberin“ erschienenen Roman, vor

Jacques Callot und die Erfindung des Individuums
Gast in dieser Ausgabe von seitwärts: [poetologische ortungen] ist der Autor Bernd Schuchter. Schuchter stellt sein 2016 im Braumüller Verlag erschienenes Buch „Jacques Callot und die Erfindung des Individuums“ vor und liest Textpassagen daraus. Diese Sendung wurde In situ aufgezeichnet am 21.8.2018 an atmosphärisch geeigneten [historischen] Orten in der Stadt Salzburg sowie im Rahmen einer Pferdekutschenfahrt [Herrn Philipp ein Danke!]. Das Resultat ist eine literarische Intervention, die akustisch in Resonanz mit jener Zeit, in der Jacques Callot lebte, also dem frühen 17. Jahrhundert, zu gehen versucht

Produktionen/Productions 2017

poetic act: urbane audioresonanzen aus berlin, wien und cluj

die eingeladenen autoren und die autorin liefern freie hörräume in jeweils vier schallakustischen beiträgen aus den europäischen städten berlin, wien und cluj [klausenburg], die eigens für diese sendung performt und als poetische radiomontage adaptiert wurden

raum und zeit werden dabei virtuell neu verortet. gemeinsam mit dem musiker manuel koch schickt marion steinfellner ihre phonetische tanz- und klangpoesie aus berliner räumen und von dachterrassen. gerhard naujoks setzt rad- und hautgeschichten an originellen orten in wien in szene und herbert christian stöger liest vier jahreszeiten text sonette an atmosphärisch stimmigen orten in cluj[klausenburg]
entstanden ist daraus eine poetische audioresonanz, die berührt!
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poetic act: urban audio resonances from berlin, vienna and cluj
in a form of free audio space the invited authors provide four acoustic characterizations and texts from the european cities of berlin, vienna and cluj [klausenburg] which combine in this broadcast as a poetic radio montage.
space and time are virtually re-located. together with musician manuel koch, marion steinfellner sends her phonetic dance and sound poetry from berlin rooms and roof terraces; gerhard naujoks places his [„rad and haut“] stories in suitable locations in vienna; and herbert christian stöger transmitts his [„four seasons“] text sonnets from atmospherically fitting locations in the city of cluj [klausenburg].
the result is a poetic audio resonance that can be felt!
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translation: marcus d. niski
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gastautorin und gastautoren: gerhard naujoks, marion steinfellner, herbert christian stöger.
einspielung wien: aufnahme & text: gerhard naujoks
einspielung berlin: gedichte & stimme: marion steinfellner
sound & musik: manuel koch
einspielung cluj: aufnahme & text: herbert christian stöger
konzeptidee & finale sendungsgestaltung/montage: wally rettenbacher.

Literarische Intervention in Strobl

Im Juli 2015 fanden die 11. Tage für Text und Kritik [TTK] in Strobl am Wolfgangsee statt. Die eingeladenen Autorinnen und Autoren, Ruth Aspöck, Patricia Brooks, Robert Eglhofer, Si.Si. Klocker, Erika Kronabitter sowie Wally Rettenbacher stellten Texte zur Diskussion, um impulsgebende Anregung zu sammeln. Im Rahmen dieses Arbeitsprozesses ist eine „literarische Intervention in Strobl“ entstanden, die ich in dieser Ausgabe von seitwärts:[poetologische Ortungen] präsentieren will. Aufgenommen am und um dem Wolfgangsee sowie beim örtlichen Frisör, lesen die Autorinnen und der Autor – gekoppelt an die Geräusche der Umgebung – kurze Auszüge aus ihren, teils unveröffentlichten, Texten

Gastautorinnen und Gastautor: Ruth Aspöck, Patricia Brooks, Robert Eglhofer, Si.Si. Klocker, Erika Kronabitter, Wally Rettenbacher

Aufnahme & Sendungsgestaltung: Wally Rettenbacher

Fotos: [von Brigitte Schramm & WallyRe]

Wien näherbringen….

In dieser Ausgabe von seitwärts: [poetologische ortungen] möchte ich ein interessantes Projekt nach einer Idee und einem Konzept von Helmut Rizy, er ist selbst Autor, vorstellen. Unter dem Titel „Wien näherbringen“ soll ein [für viele] unbekanntes Bild der reichhaltigen Literatur- und [Klein]verlagsszene aus Wien in Oberösterreich gezeigt werden. [English translation scroll down]

Es werden Auszüge der Veranstaltung im Linzer Stifterhaus [vom 9. Juni 2016] mit den in Wien lebenden Autorinnen und Autoren Hilde Langthaler, Thomas Northoff und Magdalena Knapp-Menzel präsentiert. Es ist Teil zwei dieser Konzeptidee von Helmut Rizy. Ihr vorangegangen ist eine Veranstaltung im Literaturhaus Wien, wo unter dem Titel „Oberösterreich näherbringen“ ebenfalls drei Autorinnen und Autoren aus der reichen und vielfältigen Literaturszene Oberösterreichs vorgestellt wurden.

Wien näherbringen…[Bringing Vienna closer together]

In this edition of seitwärts:[poetologische ortungen], I present an interesting project after an idea and concept by author Helmut Rizy. Under the title – „Wien näherbringen [Bringing Vienna closer Together]“ – a picture of the rich literature and [small] publishing scene from Vienna, in Upper Austria is revealed.

The event was preceded by a reading at the Literaturhaus Wien, where three authors from the rich and varied literature scene in Upper Austria also presented under the title “ Oberöstereich näherbringen [Bringing Upper Austria Closer Together]“.

In this program, I want to present excerpts from the event at the Linzer Stifterhaus [from June 9, 2016] with the authors Hilde Langthaler, Thomas Northoff and Magdalena Knapp-Menzel from Vienna, as part of the concept idea by Helmut Rizy

translation: M.D. Niski

[VA vom Di, 26.01.2016, im Literaturhaus Wien. Es lasen die in Oberösterreich lebenden Autorinnen und Autoren Waltraud Seidlhofer, Walter Kohl und Rudolf Habringer].

Autorinnen und Autoren: Magdalena Knapp-Menzel, Hilde Langthaler, Thomas Northoff

Moderation: Helmut Rizy

Begrüßung: Dr. Bernhard Judex, Stifterhaus Linz

Aufnahme: Erich Klinger

Sendungsgestaltung: Wally Rettenbacher

Aus einem Strich die Landschaft

An der Grenze Österreich/Ungarn/Slowakei aufgewachsen, sieht sich die Autorin Karin Ivancsics als „Grenzfall“. In ihrem 2015 unter dem Titel „Aus einem Strich die Landschaft“ erschienenen Buch macht sie sich in vier Essays Gedanken über Grenzen, deren Auswirkungen und deren Überwindung.

Unerschrocken ehrlich gräbt Karin Ivancsics in diesem Buch in einer Vergangenheit, ihrer Vergangenheit, und ortet in den Zeitspalten prägende Kindheitserinnerungen, die sie in eine „literarische“ Gegenwart holt und reflektiert. In einer eminent klaren Sprache führt sie die LeserInnen mit Humor und Luftigkeit am Grat dieses Zeitspalts entlang, um durch diese persönlichen Erinnerungs- und Gegenwartssedimente ein Burgenland, wie es war und wie es ist, aufeinander zu schichten.

Über unverzollte Befindlichkeiten aus Innenwelten, die zugleich mit Außenwelten korrespondieren, schafft sie Orientierungspunkte anhand der Auseinandersetzung mit Grenzen, inneren wie äußeren, dem Umgang mit ihnen, sowie deren Überwindung: etwa durch die Erörterung von Themen wie „Reisen“ oder „Auswandern“, die dann logischerweise zu Überlegungen von Begriffen wie „Heimat“ und „Wahlheimat“, „Ausgrenzung“ und „Abgrenzung“, bis hin zur „Namensgebung“ führen.

Karin Ivancsics, die Gastautorin in dieser Ausgabe von „seitwärts:[poetologische ortungen] liest eine Textprobe aus dem Kapitel „Aus der Ecke. Überlegungen zu Grenzen“, sowie einen weiteren Text mit dem Titel: „Aus der Ferne. Notizen nach einer Rückkehr“, wo sie, noch zwischen den Kulturen, zwischen Curacao und Österreich, im Transit in Toronto auf den Anschlussflug wartet. Und plötzlich sieht sie auf den Bildschirmen von CNN und BBC einen Flüchtlingsstrom, sieht Refugees Austria, Bilder im Fernsehen, so, als ob das irgendwo, am anderen Ende der Welt passieren würde.  Tatsächlich aber ist dieses Geschehen keine 10 km von ihrem Wohnort im Burgenland entfernt, obwohl sie selbst sich [noch] am anderen Ende der Welt befindet! Und dort, im Burgenland, in acht oder zwölf Stunden sein wird.

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Die Autorin liest an einem privaten Ort [ihre [Übergangs]wohnung], sowie an einem öffentlichen Ort, am Kinderspielplatz im Rosa-Jochmann-Park, Wien. [beim schaukeln].

Beim anschließenden Interview, im Café Prückl, Wien, erzählt die interessante und vielfältige Autorin über ihren Werdegang, über die Entstehung des Buches und ihre literarischen Zukunftspläne……

From a Line the Landscape  [Aus einem Strich die Landschaft]

At the tri-point border of Austria, Hungary, and Slovakia where Karin Ivancsics grew up, the author muses upon notions of “Grenzfall”. In her book From a Line the Landscape published in 2015, she has created four essays about borders which explore their limits, their effects, and their ‚overcoming‘.

Undaunted and honest, Karin Ivanscics digs deeply into the memories of her past and locates her childhood remembrances in a timescale that brings her into the “literary” present.

In eminently clear language, she guides the reader with humor and lightness along the ridge of this period in order to layer a Burgenland as it was, and how it is now, by means of these personal reminders and sediments of the past that not only affect the Burgenland.

By way of undeclared sensitivities from inner worlds, which likewise correspond to the outside world, she creates alignment points by dealing with borders – internal as well as external – as well as the notion of overcoming them. She discusses such topics as ‚travel‘ or ‚emigration‘ which then logically lead to reflections on such terms as ‚homeland‘ and ‚adopted homeland‘, ‚exclusion‘ and ‚demarcation‘, and ‚personal naming‘. 

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Karin Ivancsics, guest author in this issue of seitwärts: [poetologische ortungen], reads text samples from the book chapter “From the corner. Reflections on Limits”, as well as a more recent text entitled “From the Distance. Notes after a return” in which she describes a scene where she is waiting in Toronto for a transit flight between the cultures of Curacao and Austria when suddenly she sees [the words] “Refugees Austria” and images of refugees on the screens of CNN and BBC; pictures on the television screen as though they were happening somewhere else on the other side of the world, but in fact, not 10 km from her home in Burgenland, even though she is yet sitting at the other end of the world eight or twelve hours away …

The author reads at her private apartment as well as in public on the swing at the children’s playground at the Rosa-Jochmann Park [Vienna]. In the subsequent personal interview set at her favorite café house “Prückl”, Vienna this interesting and diverse author speaks about her career, about the origins of her current book and about her literary plans for the future.

English Translation: Marcus D. Niski

Sendungstitel: Aus einem Strich die Landschaft

Gastautorin: Karin Ivancsics

Aufnahme[n], Sendungsgestaltung: Wally Rettenbacher.

„Aus einem Strich die Landschaft“, ist erschienen in der Edition Lex liszt12, Oberwart, 2015.

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Produktionen/Productions 2016

Grenzräume

Unter dem Titel „Grenzräume – eine literarische Spurensuche im Burgenland“ hat die Autorin Beatrice Simonsen in der edition lex liszt12 ein Buch herausgegeben, in dem das Grenzland Österreich/Ungarn aus verschiedensten Blickwinkeln betrachtet und reflektiert wird.

Sendung jetzt hören

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Warteraum. Foto: Wally[re]

Sendungstitel: Grenzräume: eine literarische Spurensuche im Burgenland

Gastautor*innen: Beatrice Simonsen, Herausgeberin des Buches, Balázs Both, Wolfgang Millendorfer (Einspielung), Zsuzsa Rakovszky.

Aufnahme, Sendungsgestaltung: Wally Rettenbacher.

Fotos [online]: Ábel Both

In dieser „pannonischen Reflexion“ beschäftigen sich eingeladene Autorinnen und Autoren aus Österreich und Ungarn über die Grenzen hinweg in einer Art literarischen Bestandsaufnahme mit den unterschiedlichen Lebenswelten, Menschen, Ethnien und Sprachen, sowie mit verschiedenen Persönlichkeiten aus Politik, Kunst und Literatur, die diese Region prägten und prägen. Vervollständigt durch feinsinnige Landschafts- und Stimmungsbeschreibungen ergibt dieses Buch ein Zeitdokument erster Ordnung.

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Gemeinsam mit den Gastautoren und -autorinnen Balázs Both und Zsuzsa Rakovszky aus Sopron sowie Wolfgang Millendorfer aus Mattersburg (Einspielung), begaben wir uns mit Beatrice Simonsen entlang dieser geschichtsträchtigen Demarkationslinie auf einen poetologischen Streifzug durch, in und über die Zeit einer Region.

Die „Grenzräume“ wurden live aufgenommen am Sonntag, den 30. Oktober 2016 in Siegendorf (Interview mit Beatrice Simonsen im Gasthaus Sonnenstrahl), sowie an der österreichisch-ungarischen Grenze zwischen Sopron und St. Margarethen, am und um dem „Tor zur Freiheit“, das anlässlich des Falls des Eisernen Vorhanges im Jahr 1989 errichtet worden ist. Als Ergebnis dieses Streifzugs ist ein poetischer „Hörnimbus“ entstanden, ein grenzüberschreitendes Audiodokument begleitend zum Buch!

English Translation

Beatrice Simonsen’s book Grenzräume: eine literarische Spurensuche im Burgenland (edition lex liszt12) explores her native homeland of Burgenland – a borderland between Austria/Hungary – from differing views and differing perspectives.

In this „Pannonian reflection“, the invited authors from both Austria and Hungary engage in a kind of ‘literary bordering’ with the different worlds of lives, people, ethnicities, and languages as well as with various personalities from politics, art and literature who shape this region. Not to mention the great landscapes and mood descriptions!

In this program, Beatrice Simonsen, together with the guest authors Balázs Both and Zsuzsa Rakovszky from Sopron, and Wolfgang Millendorfer from Mattersburg, embark upon a poetological journey along this intriguing border region through, into and over historical timelines of demarcation.

The „border areas“ were recorded live on Sunday, 30th October 2016 in Siegendorf (the interview with Beatrice Simonsen taking place at the Gasthaus Sonnenstrahl) as well as on the Austro-Hungarian border between Sopron and St. Margarethen both at, and around, the Gate to Freedom. The result is a poetic höronimbus of the first order!

English Translation: Marcus D. Niski, 11/2016

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bahr, der hybrid

diese ausgabe von seitwärts:[poetologische ortungen] ist     dem 20    jährigen bestehen des projektes AG literatur gewidmet.  Sendung jetzt hören

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Raimund Bahr, Foto: Wally [re]

gegründet im jahr 1996 von armin anders, der in wien als theatermacher, autor und journalist lebt und raimund bahr, den ich in seinem wohnzimmer, in st. wolfgang im salzkammergut, besucht und interviewt habe. raimund bahr erzählt in dieser sendung über die gründung der AG literatur, über die zahlreichen projekte, die daraus entstanden sind und über sich selbst: eine interdisziplinäre gratwanderung entlang der schnittstellen literatur, wissenschaft und politik. wahlweise gebündelt, gekreuzt oder vermischt! im zweiten teil der sendung stellt bahr, der hybrid, seinen neuen salzkammergut krimi, der im april 2016 unter dem titel „der falsche verdacht“ erschienen ist, vor, und liest eine textpassage daraus.  ermittler katzmeyer aus wien ist in st. wolfgang, um den nachlass seiner verstorbenen tante zu ordnen. dann wird er von einem einheimischen auf einen mordfall hingewiesen, der zehn jahre zurückliegt. katzmeyer interessiert sich dafür  und beginnt zu recherchieren. der mord soll in zusammenhang mit einem großen bauprojekt in st. wolfgang stehen, dass damals verwirklicht wurde…. ein spannend zu lesender kriminalroman, der am ende eine überraschung bereithält. „es geht in dem krimi ….. um die kleine korruption, die sich auf dem land abspielt…..jeder handelt im guten glauben, alles richtig zu machen, aber am ende des prozesses steht etwas, was manchen menschen schaden kann…das ist etwas nicht offensichtliches, sondern entsteht dadurch, dass viele kleine dinge zusammenkommen, die zu etwas großem wachsen und am schluss so wie korruption ausschauen obwohl sie am anfang nicht so geplant waren.“ (auszug interview bahr)….. erschienen im verlag www.federfrei.at/hardcover raimund bahr. der falsche verdacht. verlag federfrei. marchtrenk. 2016. Gastautor: Raimund Bahr Aufnahme & Interview & Sendungsgestaltung: Wally Rettenbacher +++ Texte gegen Rechts Wir befinden uns in einer Weltlage, deren Ursache eine Wirtschafts- und Finanzpolitik ist, die nun als [logische] Wirkung einen „Flow Back Effekt“ aus allen Richtungen erfährt. Es scheint, als ob sich das Kreissegment der Metaphysik des Geldes, im Kernelement der Abzählbarkeit von Dingen verhaftet, unter der Spielanweisung von Angstmachern als eine Wiederholung von Geschichte auftut! Ein Gros unserer Gesellschaft will aber nicht in eine „neue Form von Apartheit taumeln, die ökonomisch argumentiert wird und jeden malträtiert…der…Wohlstand gefährdet“[2].  Und schon gar nicht schenkt sie jenen Vertrauen, die versuchen, in „einfach gestrickten Sätzen scheinbar einfache Lösungen“[1] anzubieten! Die Grazer Autorinnen und Autorenversammlung Oberösterreich meldet sich dazu zu Wort. In 6 ausgewählten Beiträgen einer Veranstaltung der GAV OOE[3] vom Mai 2016 im denkZONENraum im Linzer Posthof, beziehen Autoren und Autorinnen immanent Stellung zur aktuellen gesellschaftlichen und politischen Lage: Alfred Gelbmann beginnt mit nachdenklichen Gedankenstrichen, Stephan Roiss liest aus der Perspektive eines Zivildieners und René Bauer gibt einen Aufruhr im Gemüsebeet zum Besten.  Nach Dominika Meindls unsortierter Angstliste widmet sich Richard Wall dem Phänomen der Sprache einfach gestrickter Weltbilder. Abschließend liest Anna Weidenholzer über Risse, die sich durch eine Freundschaft ziehen und resümiert, daß Zäune abzulehnen sind. Texte von: Alfred Gelbmann, Stephan Roiss, René Bauer, Dominika Meindl, Richard Wall und Anna Weidenholzer. Moderation der Veranstaltung: Peter Grubmüller Aufnahme: Erich Klinger Sendungsgestaltung: Wally Rettenbacher +++ Summerau,96“ und „seitwärts: [poetologische ortungen]“: Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Ein Radiostreifzug“ Mit Jänner 2016 ging nach beinahe 16 Jahren die letzte Ausgabe des monatlichen Literaturmagazins „Summerau,96“ zu Ende. Quasi parallel dazu hat sich ein neues Sendeformat entwickelt, das mit heutigem Tag das erste Mal als „seitwärts: [poetologische ortungen]“ und zukünftig jeden 5. Mittwoch im Monat on Air geht.Teil 1: Der Sendungsmacher, die Sendungsmacherin und die Sendeformate: In diesem Radiostreifzug geht es um die Erkundung von zwei Sendungsgeschichten: Die Eine betrifft Vergangenheit. Die Andere, als Beginn eines neuen Sendeformats, betrifft Gegenwart, die Zukunft werden will. In der Rolle als Sendungsmacher*in erörtern Erich Klinger und Wally Rettenbacher Inhalte, Schnittstellen, Parallelitäten, Kapazitäten und divergierende Eventualitäten. Ein radiosophes Gesprächstraktat erster Ordnung und der Versuch eines unverklärten Rückblicks mitsamt einer ebenso unverklärten Zukunftsschau. Teil 2: Die Autorin, der Autor und die Texte: Wally Rettenbacher gibt eine „poetologische Notiz und ein cut Rue de fleur“, als Ergänzungsbezug zu ihrem neuen Sendeformat zum Besten und Erich Klinger liest einen neuen Text vom Unterwegssein.

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wallyre 2023